Das Wort zum Samstag – Liebe Freunde der dynamischen Fortbewegung,
hinter uns liegt ein heißer Samstag – buchstäblich. Insofern war Rainers Entscheidung, nach dem Essen erst einmal zu baden sicher nicht die schlechteste des Tages.
Ansonsten war auch ein Tag des wunderns, zumindest für mich. Die Gruppe Thomas zu überholen, ohne sie dabei überhaupt gesehen zu haben ist schon nicht selbstverständlich. Doch offenbar war Thomas im Experimentalmodus unterwegs, was seiner Gruppe zwar ein paar Kilometer mehr verschafft hat – und eine größere Schnittmenge zwischen Hin- und Rückfahrt.
Insofern sorry an die Gruppe Falk – wir hatten es etwas abwechslungsreicher und dafür ein paar Kilometer kürzer. Aber ich gebe zu, mir haben die 325 km durch die Freiluftsauna dann durchaus gereicht. Und dass wir weder zum Mittag noch zum nachgesetzten Dessert in Nossen ernsthaft warten mussten, habe ich als sehr angenehmes Extra empfunden.
Danke auch noch einmal an Tatjana, die offenbar eine halbe Werkstattausrüstung spazieren fährt und Micha mit einem Schluck Öl aushelfen konnte. Es fährt sich irgendwie entspannter, wenn man nicht ständig das leere Schauglas vor dem inneren Auge hat.
Eine Überraschung gab es zum Schluss noch für mich: der Tankdeckel blieb zu und ließ sich nicht überreden, der Zapfpistole den Weg frei zu machen. Gut, dass ich so sparsam unterwegs war und diese Pleite nicht in der Pampa passiert ist, sondern praktisch vor der Haustür. Irgendwas ist eben immer. Freuen wir uns, dass alle mehr oder minder geschafft, aber gesund an Leib und Seele nach Hause gekommen sind.
Fotos gibt’s wie immer in der Wolke: www.bilder.almoto.de, Eure Nachlieferungen sind ebenso herzlich willkommen.
Kommen wir zum Vorgucker für den 23. September 2024, der wird zweiteilig:
Da ist zunächst die Tour für das vielfältige Volk der Motorradfahrer, typoffen:
Die Saison neigt sich schon wieder verdächtig dem Ende. Also besser, man hat die recht tief stehende Sonne auf dem Heimweg halbwegs im Rücken. Und weil eine Saale-Unstrut-Runde schon den Auftakt gebildet hat, fahren wir in Thomas‘ Kinderstube. Das ist nicht spektakulär anstrengend, eher eine mit gewisser Ruhe ausgestattete Gegend. Böse Zungen würden sagen: das ist einfach nichts. Das allerdings ist wirklich nicht ganz richtig. Thomas muss es wissen, der hatte dort seine Kinderstube – nicht nur die zweirädrige.
tldr: eher unangestrengte Runde, ca.260 km, keine besonderen Anforderungen
Buchungslink: Motorradsondertouren | ALMOTO Motorrad Reisen
Und dann ist da der zweite Anlauf für das R18 / R12-Event der Saison zum gleichen Termin
Wir cruisen entspannt in Richtung der Elbauen zwischen Wittenberg und Torgau, es gibt sanfte Kurven, ziemlich lange Geraden. Also genau das richtige für zweirädriges Schwermetall. Ach ja: nur selten übles Kopfsteinpflaster – aber das steht unter Denkmalsschutz und wir sind bisher immer drüber weg gekommen. Auch für diese Tour stellt BMW das passende Fahrzeug Interessierten gern (und kostenfrei) zur Verfügung. Und auch ich werde an diesem Tag keine M1000R fahren 😉
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In diesem Sinne: genießt die letzten Wochen der Saison, macht kein Gras an den Helm und kommt gern wieder mit!
Falk & Thomas für ALMOTO / BMW Motoradzentren Sachsen